” Weis zur damaligen Zeit no kan Bulldog net ghot hom, homs de Baam ausm Woid für eanane Haisln mit am Strieg ausse zogn”
ZIEL: Die Teilnehmer/-Innen jedes Teams stehen sich in einer Reihe gegenüber und halten gemeinsam ein gespanntes Tau in Händen. Der Wettkampfleiter fixiert in der Mitte zweier am Seil vorhandenen Markierungen einen Wettkampfstab (Schwert-Lanze). Auf Kommando versuchen die Teams, das jeweils andere soweit in die eigene Hälfte zu ziehen, bis die Markierungslinie den Wettkampfstab erreicht hat. Auf das Wetter kann keinesfalls rücksicht genommen werden und es wird bei Sonnenschein und auch bei Regen gezogen was das Zeug ( Tau ) aushält.
ABLAUF: Das Seil ist in der Mitte und in gleichem Abstand in beide Richtungen mit einer Markierung versehen. Am Boden befindet sich eine Markierung (Linie), die das Spielfeld in zwei Teile teilt. Das Seil liegt mit der mittleren Markierung auf der Linie bzw. auf Höhe des Wettkampfstabs. Die Teilnehmer/-Innen der beiden Teams stellen sich in Ihrer Hälfte des Taus auf und nehmen beim Kommando der Schiedsrichter das Seil auf (noch nicht ziehen)! Sind beide Teams “Bereit”, was die Schiedsrichter durch Zuruf ermitteln, wird durch das Kommando…
“AUF DIE PLÄTZE – FERTIG – LOS”,
der Wettkampf begonnen. Jenes Team, von welchem die nächstgelegene Markierung des Taus über die Bodenlinie gelangt, hat sofort verloren. Gezogen wird bis zur endgültigen Entscheidung ohne zeitliche Begrenzung. Gezogen wird in 5 Teams.
WERTUNG und Ablauf: Gezogen wird im Ausscheidungsverfahren Team gegen Team. Vor dem jeweiligen Durchgang werden die Teams, welche gegeneinander antreten, im Losverfahren ermittelt. Bei einer ungeraden Anzahl von Teams wird ebenfalls ein Team ermittelt, welches zunächst die Zwischenrunde mit Hilfe eines Freiloses erreicht hat. Das Team welches den Zug verliert, ist bei diesem Wettkampf ausgeschieden. Eine Ausnahme gibt es lediglich bei einer ungeraden Teilnehmerzahl. Hier wird dann aus dem Topf der Verlierer erneut per Los ein Team gezogen, welches gegen das Team antreten muß, welches bei der ersten Losung ein Freilos erhielt. Gezogen wird bis ein Gewinner feststeht ohne zeitliches Limit.
AUSNAHMEN/VERBOTE: “Spezialausrüstungen” jeglicher Art sind zugelassen! Das Seil muss jedoch mit bloßen Händen gefasst werden. Beim Schuhwerk muss darauf geachtet werden, dass man damit niemanden verletzen kann. Erlaubt sind normale Fußballschuhe ebenso wie spezielles Rasensportschuhwerk oder Waldarbeiterstiefel usw. Wie die Wettkämpfer das Tau anpacken oder um den Körper legen bleibt deren Entscheidung. Das Tau darf jedoch nicht mit einem Knoten versehen am Körper festgebunden werden. Jeder Wettkämpfer ist hierfür selbst verantwortlich und hat ein etwaiges Verletzungsrisiko selbst und eigenverantwortlich für sich zu bestimmen.